Fahrten & Lager

Bei uns gibt es nicht nur die wöchentlichen Gruppenstunden, sondern jedes Jahr auch ein Stammeswochenende im Winter und ein großes Zeltlager mit dem ganzen Stamm in den Sommerferien. Im Herbst gibt es dann immer noch ein Wochenende für alle Rover und Leiter. Was wir in den letzten Jahren so gemacht & erlebt haben, könnt ihr in den nachfolgenden Berichten nachlesen.

Hüttenlager 2019: Rettet den Märchenwald

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Es war einmal…

Im wahrsten Sinne des Wortes. Denn vor den Pfadfindern des Stammes St. Bonifaz lag eine schwierige Aufgabe.

Nach der Ankunft am Freitagabend im Märchenwald berichteten uns der Wolf und der Märchenerzähler, dass die Märchen den Märchenwald verlassen haben, weil niemand mehr an sie glaubte oder überhaupt von ihrer Existenz wusste. Die Aufgabe des Wochenendes war es also die Märchenfiguren wiederzufinden und zurück in den Märchenwald zu bringen.

Dazu mussten wir am Samstagvormittag bei einem Chaosspiel Fragen zu Märchen beantworten und Aufgaben verschiedener Märchenfiguren, wie an Haaren wie der Prinz aus Rapunzel hochklettern, Wasser transportieren wie der Lehrling im Zauberlehrling oder eine Krone für den Froschkönig basteln, lösen. Am Ende durften sich die Teams ein Märchen aussuchen, das sie wieder zurück in den Märchenwald bringen wollten. Am Nachmittag wurden die Märchen in moderner Form oder nah am ursprünglichen Geschehen dargestellt und von einer Jury bewertet. So kamen Rotkäppchen, Hänsel und Gretel, der Froschkönig und Rapunzel zurück in den Märchenwald. Zur Feier des Tages gab es Pulled Pork, Käse-Zauberstäbe, Prinzessinnenmuffins und Froschkönigteich-Wackelpudding.

Am Sonntag gab es nach ersten Aufräumarbeiten noch einen schönen Gottesdienst, bei dem wir uns mit stufenangepassten moralischen Dilemmata beschäftigten. Nach einem Abschlussmahl verließen wir guten Gewissens den Märchenwald mit den zurückgekehrten Märchen.

So ging ein erfolgreicher Ausflug in den Märchenwald zu Ende.

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Bericht von Gugi

 

Zeltlager 2017: "Bonifaz mit ohne ...?!"

„Bonifaz mit ohne…?!“ Auch wir konnten uns unter diesem Motto nicht so viel vorstellen, als wir dieses Jahr zum Zeltplatz Bucher Berg zu unserem diesjährigen Sommerlager aufbrachen.

Aber nachdem wir unsere Zelte aufgebaut hatten, merkten wir schnell, worum es ging. Wir würden jeden Tag eine Fähigkeit oder einen Sinn verlieren. So verloren wir schon am ersten Tag unseren Namen und wurden auf einen neuen getauft, den sich unsere Mitgrüpplinge für uns ausgedacht hatten. Am nächsten Tag verloren wir unsere fünf Sinne und mussten sogar unser Mittagessen essen ohne etwas sehen, schmecken oder unsere Hände benutzen zu können. Das war ganz schön schwierig! Am Sonntag mussten wir unsere Uhren und andere Geräte, die uns Zeit hätten anzeigen können, abgeben. Stattdessen bauten wir Sonnenuhren und Sanduhren und lernten die Zeit am Sonnenstand abzulesen. Am Tag darauf wurden wir „planlos“ auf ein Geländespiel in der Umgebung des Zeltplatzes geschickt und mussten uns den Weg zu den Zwischenzielen erfragen. Darauf ging uns unsere Sprache abhanden. In einem Wirtschaftsspiel mussten wir versuchen ohne Sprache zu handeln, Schiffe zu bauen und zu verkaufen. An unserem letzten Abend hatten wir ein wunderbares 3-Gänge-Menü mit Bruscetta und Pizza aus dem Steinbackofen am Platz. Am bunten Abend waren wir „witzlos“. Die Stufen versuchten sich gegenseitig zum Lachen zu bringen. Wer lachen musste, bekam einen Punkt mit Ruß, auch Dibbel genannt, ins Gesicht gemalt.

Nach einer Woche mit ziemlich wechselhaften Wetter und vielen Besuchern, die bei uns vorbeigeschaut hatten, fuhren wir müde, aber zufrieden wieder nach Hause.

Dazu möchten wir der Sparkasse Erlangen danken, die uns mit einer großzügigen Spende für unser Sommerlager unterstützt hat.

Bericht von Anja

Diözesanweite Schwedenfahrt der Jupfis 2017: Blåbär

Am 5. August brachen sieben Bonifazer Jungpfadfinder und ihre Leiter mit ingesamt rund 120 anderen 10- bis 13-jährigen Pfadfindern und deren Leitern aus der Diözese Bamberg auf, um gemeinsam spannende 10 Tage auf einer schwedischen Pfadfinderinsel zu verbringen und die Existenz des „Blåbären“ zu beweisen.
Ihr sommerliches Abenteuer beschreiben unsere Jupfis folgendermaßen:

In der Nacht fuhren wir von Erlangen mit drei Bussen und zwei Anhängern los. Auf der Autobahn haben wir Black Stories gespielt, eine Kissenschlacht begonnen und standen viel im Stau. Manche von uns haben auch einfach nur geschlafen. Nach dem wir schon den ganzen Tag Bus gefahren waren, sind wir in Fehmarn an der Fähre angekommen. Neben uns ist ein kompletter Zug mit in die Fähre gefahren. Das Fahren auf dem Wasser war eine schöne Abwechslung und schon hatten wir die erste Landesgrenze überschritten. Willkommen Dänemark. Spät in der Nacht sind wir endlich in Kopenhagen angekommen, haben unser Gepäck aus dem Bus geholt und uns gleich hingelegt.

Aufstehen, Einpacken, Frühstücken. Jetzt erzählt uns der zerstreute Wissenschaftler das erste Mal vom Blåbär: ein großer kuscheliger blauer Bär, der hier in Dänemark gestrandet ist. Um ihm zu helfen, streiften wir durch die Stadt und lösten dabei verschiedenste Aufgaben. Alle kleinen Expeditionsgruppen trafen sich wieder im Wasserschloss und wir haben erfahren, dass der Blåbär weiter nach Stockholm geflogen ist. Es gab noch kurz Würstchen zum Abendessen und wir fuhren auch weiter nach Stockholm, dem Blåbär hinterher.

Eine weitere Nacht unterwegs und schon standen unsere Busse unter dem Schloss in Stockholm. Hier haben wir im Park gefrühstückt und wir suchten weitere Spuren in Schweden. Dabei haben wir auch St. Georg unseren Schutzpatron in der Domkirche gesehen. Eine letzte Busfahrt und schon stünden wir am Fährhafen von Ellan, wenn nicht ein Anhängerreifen geplatzt wäre. Es war zwar inzwischen mitten in der Nacht, aber trotzdem haben wir mit Motivation und Hilfe durch unsere Leiter im Taschenlampenschein unser ganzes Gepäck und Material übergefahren und fast alle Zelte aufgebaut. Vässarö, unser Ziel, ist nämlich eine Insel.

Nach der langen Nacht durften wir länger schlafen. Zum Frühstück gab es Porridge (engl. für Haferschleim), Apfelmus, Kakao, Lachscreme aus der Tube, Karamellbutter und Müsli. Auf dem Programm standen Lagerbauten (u.a. die übrigen Zelte), Erkunden der Insel, Angeln und Ankommen. Unser Abendessen haben wir jeden Tag in sechs Gruppen auf Feuern (mit ein oder zwei Leitertipps) komplett alleine gekocht. Am ersten Tag auf der Insel zum Beispiel einen Eintopf.

Dienstagmorgen, wir sind aufgestanden, haben weitere wichtige Infos zur Rettung des Blåbären gesammelt und ein Spiel über die ganze Insel gespielt. Nach dem Abendessen haben wir bei eine Nachtwanderung den Koboldkessel am Ende des Regenbogen gefunden. Haben wir eigentlich schon erzählt, dass jeder Tropfen Frischwasser per Schiff auf die Insel gefahren werden musste und es nur Trockentoiletten gab?

Kommen wir zum Mittwoch. Es gab viele verschieden Kurse zum Auswählen: z.B. Lagerradio aufnehmen, Segeln, Kanu fahren, Lagerbauten, Naturspiele, Trapperpfad, …

Am Donnerstag gab es manche Kurse nochmal, für alle, die am Mittwoch etwas anderes gemacht haben, und neue, beispielsweise Naturart, Schnitzen, Orientierungsaufgaben, … Während der Kurse konnten wir Zutaten für die Blåbär-Medizin finden. Zum Abendessen gab es heute Tacos, danach haben wir in der Dämmerung noch eine Wanderung über die ganze Insel gemacht und kamen an einer schönen Stelle direkt am Meer an. Dort haben wir begleitet von einem Lagerfeuer in der Dunkelheit unseren Lagergottesdienst gefeiert.

Freitags packten wir morgens erst einmal zusammen, aber nicht um nach Hause zu fahren, sondern um auf Hike zu gehen. Dazu mussten wir wieder mit der Fähre ans Festland fahren und sind dann in verschiedenen Gruppen in alle Himmelsrichtungen losmarschiert. Die schwedische Küche war offensichtlich der Überzeugung, dass Tiefkühlgemüse, rohe Eier und ganze Melonen seien die optimale Hikeverpflegung. Aber wir machten natürlich das Beste daraus. Am Abend haben wir am Strand unsere Isomatten ausgebreitet und dort geschlafen.

Am Tag darauf sind wir zurück zur Insel gelaufen und hatten dort Zeit mit den schwedischen Pfadfindern zu spielen und Aufnäher zu tauschen. Es hat auch kurz geregnet, aber dafür war ansonsten sehr schönes Wetter.

Jetzt ist schon der letzte Tag gekommen. Während manche Leiter schon angefangen haben, Zelte zusammen zu legen und zu sortieren, haben wir ein Geländespiel gemacht. Es gab viele Minispiele verteilt über die Insel, bei denen wir in kleinen Gruppen zum Beispiel blind angeln, quizzen oder einen Baum mit Bananen vermessen konnten. Betreut wurden die Stationen nicht von unseren normalen Leitern, sondern von schwedischen Kinderbuch-Figuren. Jetzt hatten wir auch endlich alle Zutaten zusammen, um die Medizin für Blåbär zu brauen. Wir konnten ihn heilen und er fliegt jetzt wieder durch die Welt.

Jetzt musste es zügig weiter gehen: Gruppenfoto, Abendessen, Rucksäcke schnappen, zur Fähre laufen, Überfahren und Busse beladen. Es war schon 23 Uhr, aber mit nur 10 Minuten Verspätung sind wir dann Richtung Heimat gestartet. 24 – 26 Stunden Busfahrt liegen jetzt noch vor uns. Unterwegs haben wir eigentlich nur zum Essen angehalten, aber der Weg von Schweden ist einfach sehr weit. Wieder um 23 Uhr endet unser Abenteuer mit einer kleinen Verzögerung, weil der Busfahrer den Parkplatz nicht gefunden hat und wir waren wieder daheim.

Das Resümee der Gruppenkinder, die mir diesen Text gerade diktieren, lautet: Es war so gut, wir würden sofort wieder hinfahren, wenn es keinen Kartoffelsalat mehr gibt.

Bericht von den Jupfis

Stammeswochenende 2017: Ein Schuljahr in Hogwarts

Liebe Nicht-Zauberer,

ein aufregendes und zauberhaftes Schuljahr auf dem Schloss in Hogwarts liegt hinter uns. Das Schloss liegt auf einem Berg mitten in einem Zauberwald. Als wir am Freitagnachmittag mit dem Zug angekommen sind, haben uns Dumbledore und die Hauslehrer begrüßt und der sprechende Hut in die vier verschiedenen Häuser Gryffindor, Hufflepuff, Slytherin und Ravenclaw eingeteilt. Die Häuser mussten während dem Wochenende gegeneinander antreten und möglichst viele Punkte sammeln. Zu gewinnen gab es den Hauspokal! Das konnten wir am Samstag während des Unterrichts. Der Morgen begann nach einem ausgiebigen Frühstück mit Bacon und Rührei mit einer Partie Quidditch. Danach standen Wahrsagen, Vertretungsstunde, Flugkunde, Verwandlung, Zaubertränke, Geschichte der Zauberei und Zauberkunst auf dem Stundenplan. Sonderpunkte gab es für besonders gute Taten, ebenso wie Minuspunkte für die unverzeihlichen Flüche und Zaubern ohne Genehmigung. Spätestens jetzt ist jeder ein Harry-Potter Experte! Das Abendessen war super, vor allem die Nachos. Danach gab es ein kleines Nachtspiel, in dem wir weitere Punkte sammeln konnten. Es folgte noch eine Stunde Unterricht: Muggelkunde. Dazu haben wir gesungen, Butterbier getrunken und Pudding in unseren Hausfarben gegessen, den wir während der Zaubertrankstunde zubereitet haben. Am Sonntag gab es die große Verleihung: Wer hat die meisten Punkte gesammelt und den Hauspokal gewonnen? Natürlich Gryffindor! Zum Abschluss des Schuljahres haben uns unsere Eltern besucht und gemeinsam haben wir das Jahr mit einem Gottesdienst und Mittagessen ausklingen lassen.

Es war ein richtig cooles Schuljahr in Hogwarts!

Liebe Grüße

Eure Zauberschüler von St. Bonifaz

Bericht von Vroni

GespenSterne 2016: Wölflings-Diözesan-Wochenende

Am 3.-5. Juni waren wir mit ganz vielen anderen Kindern aus der Diözese Bamberg auf einem Zeltlager auf dem Lindersberg. Wie wir schon vorher in einer Geschichte erfahren hatten, wohnt dort das Gespenst Leopold und kümmert sich um die Sterne, die durch die Kraft der guten Gedanken der Menschen leuchten. Leopold hatte uns einen Brief geschrieben, dass er unsere Hilfe braucht, weil ein großer Austausch kaputter Sterne bevorsteht und er Angst hat, dass sein böser Bruder Balthasar ihn stören könnte. Also haben wir uns mit über 100 anderen Kindern auf den Weg gemacht, um ihm zu helfen.
Am Freitagnachmittag sind wir mit dem Zug zum Zeltplatz gefahren und mussten dort erstmal Zelte aufbauen. Vor allem haben wir den anderen geholfen ihre Zelte aufzubauen, dafür hat Fabi dann unsere Kothe für uns aufgebaut. Am Abend kam der erste Showdown, bei dem Balthasar mit viel Nebel und Licht Leopolds Werkstatt zerstörte. Mit einer Zahnputzparty gingen wir dann ins Bett (oder eher unsere Schlafsäcke).
Am Samstagvormittag mussten wir Leopold helfen, die zerstörten Sterne wieder herzustellen. Wir mussten z.B. Sternenteile sammeln, säubern und natürlich gute Gedanken herstellen, damit die Sterne auch wieder leuchten können. Nachmittags haben wir mit verschiedenen Übungen eine Gespensterausbildung durchlaufen. So haben wir es am Abend auch zusammen mit Leopold geschafft, Balthasar wieder gut werden zu lassen und das zerstörte Sternbild wiederherzustellen. Das neue Wöflingssternenbild wurde am Turm des Lindersbergs hochgezogen. Das sah sehr eindrucksvoll aus. Danach haben wir eine große Party mit Leopold und Balthasar gemacht. Die ging sogar bin 1 Uhr! Die war richtig cool!
Am Sonntag haben wir alles wieder eingepackt, haben uns von allen verabschiedet und sind wieder nach Hause gefahren.
Dieses Wochenende war wirklich ziemlich toll und es hat uns sehr viel Spaß gemacht. Wir haben auch viele andere Kinder kennengelernt. Der Platz war zwar etwas matschig, aber trotzdem kann man mal wieder so ein Lager machen.

Bericht der Wölflinge

Zeltlager 2015: Kriecht aus eurem Schneckenhaus

… diese erste Zeile aus dem Pfadfinderlied kennt jeder.
Unter diesem Motto machten wir uns am 1.8. auf zu einem entspannten Sommerlager in Westernohe… aber nein… direkt am ersten Abend erschien uns ein aufgebrachter BP am Lagerfeuer.
Wir seien zu verwöhnt geworden, erzählte er uns und fragte nach, ob wir überhaupt noch ein paar pfadfinderische Fertigkeiten besitzen würden. Nach einem kurzen, eher verneinenden, Grummeln in der Menge drückte er uns eine Liste mit altgedienten Techniken wie bestimmten Knoten, Lagerbauten oder Karte/Kompass in die Hand, die wir die Woche lang ausprobieren und uns wieder aneignen sollten.
Um uns aber erst einmal gemütlich auf dem Zeltplatz einrichten können, bauten wir in Gruppen diverse Lagerbauten wie einen Tassenbaum, einen Bannermast, einen Essensausgabetisch und eine Essenskonstruktion, die alle knapp 30 Mann fassen konnte.
Am nächsten Tag begannen wir uns BP`s Liste zu widmen und lernten in verschiedenen Workshops Feuer zu machen, zu schichten und verschiedenen Kochfeuer zu bauen, da wir dieses Lager zum ersten Mal ohne Küchenteam fuhren und über offenen Feuer kochten.
Außerdem wurde ein Böse-Wespen- und Böse-Hasen-Workshop angeboten, da Wespen unser Lager dieses Jahr wieder attackierten und wir vermehrt Zwiebeln auspacken mussten.
Am Nachmittag hatten die Kinder Zeit sich kreativ auszuleben und sich ihre Aufnäher selber zu gestalten.
Dazu wurden Awards gebastelt, die am letzten Abend feierlich verliehen wurden.
Außerdem wurden verschiedene Kooperationsspiele wie Fischernetz oder Slackline angeboten, um die Gruppendynamiken zu fördern.
Der Dienstag begann mit einem Crashkurs über verschiedene „nützliche“ (Mastwurf, Palstek, Abspannknoten…) und „kreative“ (Halstuchknoten, Franziskanerknoten) Knoten.
Später am Tag wurden die Kinder in ihren Kleingruppen nach einer Einführung auf eine Karte/Kompass-Ralley geschickt.
Zur Mitte der Woche ließen wir es ruhig angehen, schliefen etwas aus und verbrachten den größten Teil des Tages an der Krombachtalsperre mit Schwimmen.
Bei Einbruch der Dunkelheit holten wir das Geländespiel nach, welches wir aufgrund des Regens am vorherigen Tag verschieben mussten.
Hier versuchten zwei gegnerische Gruppen sich gegenseitig zu fangen und in ihr Gefängnis zu bringen.
Vor Beginn des Spieles wurden verschiedene Rangkarten mit DPSG-Ämtern ausgeteilt (Leiter, Bezirksvorstand, Bundeskurat…), trafen sich zwei Gegner. hatte die Person mit dem höheren Amt die Oberhand und durfte den Feind ins Gefängnis bringen.
Nach dem Spiel, das bis spät in die Nacht ging, aber allen Beteiligten großen Spaß bereitete, schliefen wir am nächsten Tag wieder etwas länger, um mit neuer Energie und Kraft den Stufentag zu begehen.
Die Wölflinge kümmerten sich am Vormittag um ihre Sicherheit (und die der Anderen) und machten ihren Taschenmesser- und Feuerführerschein. Am Nachmittag erarbeiteten sie die Pfadfindergesetze, um am Abend wohlgemutes ihr Wölflingsversprechen abzulegen.
Die Jupfis hikten zu der Burgruine der Maienburg bei Winkels in der Nähe des Zeltplatzes und verbrachten die Nacht auf der Wiese eines Bauern.
Nach einigem Hin- und Her beschlossen die Pfadis nicht hiken zu gehen, sondern wanderten ein kleines Stück zu einem Wasserspielplatz ins Dorf und schliefen die Nacht unter freiem Himmel am Zeltplatz.
Der Freitag war schon geprägt vom Abbau von einem Großteil der Zelte und Lagerbauten, da der Bus nach Hause schon sehr früh abfahren sollte.
Am letzten Abend wurde mit einem Candle-Light Dinner mit Chili und Pudding gefeiert. Und nach einer kurzen spirituellen Einheit wurden die am Montag gebastelten Awards für das lustigste T-Shirt, den besten Gitarrenspieler, das unordentlichste Zelt und die gute Seele des Lagers etc. überreicht.
Die Preisträger freuten sich sehr über ihre Auszeichnungen, für die sie (nicht) hart gearbeitet hatten.
Der Abreise-Samstag begann früh um 6 Uhr, um alle Zelte rechtzeitig abzubauen und den Hänger zu beladen, bevor der Bus um 10.30 Uhr kam. um uns abzuholen.
Durch eine perfekte Zusammenarbeit der Stufen schafften wir den Abbau bravourös und fuhren sogar fünf Minuten zu früh gen Erlangen nach Hause.
So endete ein (mal wieder) schönes Sommerlager, in dem der Kontakt zwischen den Stufen gefördert wurde, wobei der sich Stamm in sich vernetzte und Schwellen abbauen konnte.
Außerdem konnten die Kinder vor allem durch das Mitarbeiten und Mitgestalten in der Küche und durch das Kochen am Feuer lernen, Sachen möglichst einfach und natürlich zu gestalten.

Bericht von Anja

Jamboree 2015 in Japan

„Jamboree“ das ist Pfadfindersprache und bedeutet Großlager. Alle vier Jahre finden sogenannte „World Scout Jamborees“, also Weltpfadfindertreffen, irgendwo auf der Welt statt – diesen Sommer in Yamaguchi, Japan. An solch einem Treffen kann jeder Teilnehmer aufgrund der Altersbeschränkungen nur ein einziges Mal in seinem Leben teilnehmen.
So ein einmaliges Ereignis wollten wir uns nicht entgehen lassen, und dank der Unterstützung durch den Diözesanverband fanden sich 40 Pfadfinder (36 Jugendliche und 4 Leiter) aus der Diözese Bamberg, um gemeinsam dieses Abenteuer zu wagen (aus Bonifaz waren es 4 Teilnehmer und 1 Leiterin).
Nach über einjähriger Vorbereitung und zahlreichen Vortreffen, um sich kennenzulernen und sich auf eine fremde Kultur vorzubereiten, ging es am 24. Juli los: Nach einer sehr anstrengenden Anreise über Shanghai (Zugverspätung, Flugverspätung, wichtige Medikamente am Flughafen liegen gelassen, Gepäck weg) erreichten wir zunächst unser erstes Ziel, ein Vorlager für deutsche Pfadfinder. Hier konnten wir uns erst einmal an die hohen Temperaturen und die hohe Luftfeuchtigkeit gewöhnen. Außerdem lernten wir die ersten Japaner kennen und machten die Erfahrung, dass es in Japan wirklich an jeder Ecke einen Automaten mit Kalt- und Heißgetränken gibt. Das sollte später noch für die ein oder andere willkommene Abwechslung sorgen.
Am 28. erreichten wir dann endlich das Jamboreegelände: Auf einem riesigen Gelände trudelten nach und nach insgesamt über 33.838 Pfadfinder und zusätzlich über 8000 freiwillige Helfer ein. Es gab verschiedene Programmpunkte, die sich mit den verschiedenen Kulturen auseinandersetzten, oder auch ein Bewusstsein für die verschiedenen Probleme auf der Welt schaffen sollten. Beispielsweise besuchte unsere Gruppe aus Bamberg ein Seminar, bei dem es um Gewalt gegen Frauen ging. Ein besonderes Highlight war der Besuch einer Grundschule, wo uns die Kinder japanische Kalligraphie beibrachten. Sehr bewegend war der Besuch des „Hiroshima Peace Memorial Museums“, also dem Museum, das den Atombombenabwurf über Hiroshima vor 70 Jahren zum Thema hat.
Das Besondere an diesem großen Lager waren aber nicht nur die verschiedenen Aktivitäten, sondern vor allem auch das Erlebnis, mit so vielen Personen aus den unterschiedlichen Ländern, mit unterschiedlichen Sprachen, Gewohnheiten, Religionen und Werten, friedlich zusammenleben zu können. Wir machten die Erfahrung, dass es nicht immer leicht ist und dass man sich – wenn so viele unterschiedliche Leute auf einender treffen – durchaus aktiv um ein friedliches Miteinander bemühen muss. Trotzdem ist es möglich (mit der nötigen Portion Toleranz und Offenheit) und vor allem: Es lohnt sich!

Bericht von Astrid

Zeltlager 2014: Auf Tour

Das diesjährige Lager „Auf Tour“ fand auf dem Zeltplatz Rothmannstal statt. Wir waren ca. 30 Personen, die in 8 Gruppen aufgeteilt wurden. Am ersten Tag haben wir unsere Zelte aufgebaut. Am zweiten Tag haben wir angefangen, ein Wikingerschachturnier zu veranstalten. Außerdem haben wir angefangen, Zahnbürstenmörder zu spielen. Bei diesem Spiel zieht jeder einen Zettel. Der, der den Zahnbürstenmörder zieht, muss versuchen, die anderen zu töten. Dies kann er tun, indem er mit der Person alleine ist und ihr/ihm seine Zahnbürste zeigt. Am dritten Tag haben wir T-Shirts gebatikt und besprayt. Außerdem haben wir Steine mit Leuchtfarbe bemalt. Der vierte Tag war eindeutig der kreativste. Die Pfadistufe hatte das Programm vorbereitet: Man konnte Bändchen knüpfen, Affenfäuste und Knoten binden, schnitzen usw. Am fünften Tag gab es die letzten Wikingerschachspiele des Turniers. Nachmittags mussten wir anhand von Wegzeichen orientieren. Zwischendurch gab es viele verschiedene Aufgaben. Abends gab es Stockbrot für alle. Am sechsten und letzten gescheiten Tag hat es sehr stark geregnet. Alle Zelte waren sehr nass. Deswegen verbrachten wir fast den ganzen Tag im Aufenthaltszelt. Wir spielten Spiele, tranken Tee und hatten viel Spaß. Jeden Abend gab es Lagerfeuer und Gesang. Am letzten Tag brachen viele auf. Die anderen blieben noch zum „Zusatz“-Wochenende „Tantes Geburtstag“, dem Jubiläumswochenende unserer Diözese Bamberg.

Bericht von den Jupfis Moritz, Emma, Johanna, Sofie & Marie

Jupfi-Bundesaktion 2014: SofA – Sommer für Abenteuer

Anfang August trafen sich ungefähr 1200 Jupfis aus 121 Stämmen, um am SofA, dem Lager des Sommers für Abenteuer, teilzunehmen. (Im Vorfeld waren wir mit einem Sofa durch Erlangen gefahren und haben Fotos an kuriosen Orten in Erlangen gemacht.)
Die Anreise dauerte ca. 5,5h (die wir uns mit quatschen usw. vertrieben haben). Das Bundeslager fand in Westernohe im Westerwald statt. Wir teilten uns einen Lagerunterplatz mit anderen Stämmen aus unserem Bezirk. Es gab eine Arena mit Bühne vornedran, auf der die Kobolde (Jupfimaskottchen) uns durch das Programm geführt haben. Da das Lagermotto Sommer für Abenteuer hieß, bereitete jeder Stamm ein Abenteuer für alle Jupfis vor. Unser Stamm hat an einigen Abenteuern teilgenommen, zum Beispiel waren wir Geocachen. Wir hatten auch die spontane Idee, einen Halligalli-Drecksau-Parcour zu bauen. Also haben wir im Wald einen schönen Platz gesucht, den Weg mit Sisal markiert und viel Wasser zum Parcour geschleppt.
An einem Tag waren mit Baden an einem Baggersee. Dort gab es unter anderem einen Tretbootverleih, den wir genutzt haben. Im Nieselregen, der sich zu einem starken Regen entwickelt hat, machten wir uns auf den eine Stunde langen Heimweg.
Es gab auch ein Jupficafé. Das war unglaublich und es wurden 50kg Gummibärchen verkauft (dann gab es keine mehr). Als Höhepunkt gab es am letzten Abend eine „Blaue Nacht“ mit lauter Abenteuern, darunter Verstecken im Wald. Nach der „Blauen Nacht“ versammelten wir uns alle zu einer großen Party mit den Kobolden (und mit zu viel Bass). Als Verabschiedung am nächsten Tag führte ein Abschlusskreis von allen Jupfis zusammen über den ganzen Zeltplatz.

Bericht von den Jupfis Tim B., Max, Sven & Johannes

Stammeswochenende 2013 - Auf den Spuren des Gründers

Bei unserem diesjährigen Hüttenwochenende vom 22.02.- 24.02. in Mönchröden erwartete uns Freitagabend ein hoher Überraschungsgast. Anlässlich seines 156. Geburtstags stattete uns Robert Baden-Powell, Lord of Gilwell – kurz BP (sprich [bipi]) – der Gründer der Pfadfinder höchstpersönlich einen Besuch ab und lud uns zu einer Geschichtsstunde auf seinen Spuren ein.

Samstag lernten wir in Kleingruppen mehr über BPs Leben und die Anfänge der Pfadfinderbewegung. Beim Fährtenlesen, Knotenbinden und Wettzeltaufbau erhielten wir die Gelegenheit unsere pfadfinderischen Fertigkeiten unter Beweis zu stellen. Am späten Nachmittag kamen alle zusammen zum bunten Nachmittag mit Pfadfinderliedern und Theaterstücke zu Geschichten und Episoden aus BPs Leben. Die herrlich kreativen Requisiten und Kostüme waren im Laufe des Tages entstanden. Im Anschluss gab es dem Engländer BP zu Ehren ein Festmahl, das alle Vorurteile gegenüber der britischen Küche widerlegte, gefolgt von einem gemütlichen Abend.

Sonntagmorgen kamen die Eltern zum stimmungsvollen Abschlussgottesdienst. Zu diesem Anlass haben wir uns besonders gefreut, unsere Tanja als neue Jupfileiterin ernennen zu können. Beim gemeinsamem Mittagessen wurde die Siegergruppe der BP-Rallye vom Vortag bekannt gegeben und durfte als erstes ihre Aufräumaufgabe wählen. Danach war das Wochenende trotz fröhlichem Ausklang und Abschlusskreis im Schnee wie immer viel zu schnell vorbei. Wir freuen uns aufs nächste Jahr!

Bericht von Valerie

26. – 28. Oktober 2012: Verschneites Leiter-Wochenende in Rothmannsthal

Am Freitagnachmittag ging es los zu unserem diesjährigen Leiterwochenende in eine der Hütten in Rothmannsthal. Und im Gegensatz zu unserem (fast) reinen Spaß-Wochenende mit Leitern und Rovern im Juni, sollte (zusätzlich zum Spaß) diesmal auch was Inhaltliches auf dem Programm stehen.

Da sich unsere Leiterrunde momentan in einem Umbildungsprozess befindet (unter anderem haben wir zwei neue Schnupper-Leiter), war das Wochenende dem Thema „Kennenlernen und Einstieg ins/Basics des Leiterseins“ gewidmet. So wurde viel im Team gearbeitet, beispielsweise bei unserem Kochduell am Samstagabend, wo aus den vorhandenen Zutaten ein Viergänge-Menü gezaubert werden sollte (und auch wurde). Des Weiteren gab es auch eine Einheit zum Thema „Rechtliches in der Jugendarbeit“.

Da es in der Nacht auf Samstag von uns unbemerkt richtig geschneit hatte, hatten wir für unseren nachmittäglichen Spaziergang eine wunderschön verschneite Kulisse. Diese kleine Wanderung war in mehrere Abschnitte unterteilt, die verschiedenen Fragestellungen gewidmet waren und die einem ins Bewusstsein rufen sollten, was man am Pfadfindersein schätzt, was man vermitteln will usw.

Am Abend zogen wir dann erneut mit Fackeln los, um den anderen die Orte auf dem Zeltplatz zu zeigen, an die man besondere Erinnerungen hat, und um anschließend eigene Ziele für die Leitertätigkeit in der näheren Zukunft zu formulieren.

Die freie Zeit, die es natürlich auch gab, verbrachten wir u.a. mit Liederraten und die Mädels mit Nägellackieren (was die Jungs manchmal zum Kopfschütteln brachte).

Insgesamt war es ein sehr schönes und entspanntes Wochenende.

Bericht von Astrid

 

Caledonia – Treffen der Clans

… so hieß unser diesjähriges Sommerlager. Das Besondere daran: Das erste Mal seit zehn Jahren fand wieder ein Bezirkslager statt, d.h. es kamen vom 4. bis 11. August 2012 ca. 250 Pfadfinder in Pfünz (bei Eichstätt) zusammen, um gemeinsam ein großes Zeltlager zu verbringen. Oder sollte ich statt „Pfadfinder“ lieber „Schotten“ sagen???

Wie vielleicht aus dem Motto des Lagers ersichtlich ist, handelte es sich diesmal um ein Schottenlager – und die einzelnen Stämme waren die verschiedenen Clans aus dem Reich Caledonia (z.B. MacArony aus Bonifaz oder Mc Denna of Lohe aus Tennenlohe), die von ihrem Häuptling Scott MacGreg zusammengerufen worden waren, um gemeinsam der drohenden Gefahr zu trotzen: Ein großer Drache kam immer näher und hinterließ eine Spur der Verwüstung hinter sich.

Und so wurde das Lager befestigt (Lagerbauten inklusive eines Katapults), die Kampfkünste verbessert und körperlichen Kräfte und die Ausdauer trainiert, der Umgang mit Pfeil und Bogen geübt, zwischendurch im Schwimmbad entspannt (Erholung muss auch sein), um sich so auf die Auseinandersetzung mit dem Drachen vorzubereiten.

Schließlich zogen die tapferen Schotten los, um sich auf die Suche nach den magischen Gegenständen zu machen, mit denen man den Drachen bezwingen kann. Dabei mussten sie sich mit Druiden, Gnomen, einarmigen (aber schwer verliebten) Soldatinnen, redebedürftigen Bauern und so manch anderem Fabelwesen auseinandersetzen, um Hinweise zu erhalten, wo sie nach Feenstaub & Co. zu suchen hatten. Doch mit vereinten Kräften wurde auch diese Aufgabe bravourös gemeistert.

Zum Glück gerade noch rechtzeitig, denn der Drache war zu diesem Zeitpunkt schon ganz nah – und so kam es noch an diesem Abend zum finalen Kampf: Der Versuch, den Drachen mit magischen Kräften zu zähmen, misslang leider, so dass wir ihn letztlich töten mussten.

Nachdem wir Caledonia mit vereinten Kräften erfolgreich verteidigt hatten, kam für die Clans der Zeitpunkt, wieder in ihre Heimat zurückzukehren: Mit vielen neuen Erfahrungen und Freundschaften im Gepäck mussten wir Lebewohl sagen – in der Hoffnung, sich bald wieder zu sehen, und zwar nicht erst wieder, wenn Caledonia in großer Gefahr schwebt.

Bericht von Astrid

 

Rover-Leiter-Wochenende am Altmühlsee vom 8. - 10. Juni 2012

Im Juni waren wir mit unseren Rovern, Leitern und Stöps, unserem Matwart, Küchenchef, Kassenwart und Zuständigen für die Mitgliederverwaltung, für ein entspanntes Wochenende am Altmühlsee. Unser Programm bestand bei dem tollen Wetter im Wesentlichen aus Entspannen und ab und zu Nahrungsaufnahme :)

Ein Gruppenfoto haben wir natürlich auch gemacht:

 

Bericht von Astrid

Stammes-Wochenende "Mensch ärgere Dich nicht!" in Rothmannsthal

Das diesjährige (2012) Stammes-Wochenende stand unter dem Motto „Mensch ärgere Dich nicht!“. Nach leckeren Pizzabrötchen zum Abendessen wurden am Freitagabend noch alle Teilnehmer in acht Kleingruppen eingeteilt. Die mitgebrachten Spiele konnten dann noch vor dem Zubettgehen ausgetestet werden.

Am nächsten Tag stand ein Riesen-Mensch-ärgere-Dich-nicht auf dem Programm. Die Spieler der einzelnen Teams waren selbst die Spielfiguren auf einem großen Spielbrett. Verfeinert wurde das bekannte Spiel durch zusätzliche Action-Felder, auf denen man sich, beispielsweise durch Pantomime oder ein gemeinsames Lied, ein zusätzliches Würfeln verdienen konnte.

Für den Abend sollten die Kleingruppen auch noch Sketche vorbereiten. Damit es nicht zu einfach wird, gab es dazu bestimmte Vorgaben: einen Ort, eine Zahl (72), eine Farbe und ein bestimmter Satz („Ich will diesen Teppich nicht kaufen!“). All diese kreativen Meisterwerke hatten ihre Uraufführung an unserem bunten Abend, der mit ein paar Spielen ausklang.

Das Highlight des Sonntags war der Gottesdienst, zu dem auch die Eltern und Geschwister eingeladen waren, und der unter dem Motto „Nachricht von Gott“ stand. Nach dem gemeinsamen Mittagessen und Putzen der Hütte war das Wochenende auch schon wieder vorbei. Ich freu mich schon jetzt aufs nächste Mal!

Bericht von Astrid

 

 

SommerLagerLuxemburg 2011

Nach ziemlich genau zwei Jahren Planung ging es Ende August 2011 schließlich mit dem ganzen Stamm auf ins Stammeslager nach Luxemburg. Den Bericht dazu gibt es dieses Mal als Gedicht, gereimt am Ende des Lagers von unseren kreativen Jupfimädels Lene und Gugy.

SoLaLux 2011

 

Mit dem Bus kamen wir an,
der hielt sich nicht besonders ran.
Wir brauchten 8 Stunden,
das Essen danach ließen wir uns munden.

Die Zelte schlugen wir gleich auf,
zum Glück ging dabei keiner drauf.
Diese räumten wir sofort ein,
bei den Wös sahs schon aus wie Schwein.

Die Nacht war eisekalt,
deshalb gingen wir zum Pinkeln nicht in den Wald.
Drum mussten wir nach oben laufen
und danach richtig dolle schnaufen.

Am morgen ließen die Leiter verlauten:
Wir machen heute Lagerbauten.
In Gruppen teilten wir uns ein,
dass war ein Jubeln und ein Schrein.
Am Nachmittag filtzten wir mit Anne-Maries Mutter,
danach gabs gutes Kuchenfutter.

Am Mittwoch fuhren wir nach Luxemburg Stadt,
danach waren wir alle ganz schön platt.

Am Donnerstag war die Luxempiade angesagt,
der Name war dafür ganz schön gewagt.
Trotzdem hat es Spaß gemacht
und wir haben alle viel gelacht.

Der Freitag war der Stufentag,
den jeder von uns mag.
Wös und Pfadis sind gehikt,
die Rover haben das gelikt.
Wir Jupfis sind shoppen gegangen,
danach haben wir abgehangen.
Das Frühstück war echt genial,
denn wir hatten große Auswahl.
Am abend gab es Nudeln mit Schinken,
dagegen konnte jedes andere Essen nur abstinken.

Am Sonntag waren wir in den Minen,
da gab es sogar Schienen.
Wir wurden super toll geführt,
danach waren wir sehr gerührt.
Zug und Bus fielen aus
und deshalb kamen wir zu spät nach Haus.
Das Essen war supertoll,
danach waren wir alle voll

Das Schwimmbad war am Montag dran,
da hielten wir uns alle ran,
die Sachen schnell zu packen,
doch einige vergaßen ihre Jacken.
Am Abend war es richtig kalt,
trotzdem gingen wir in den Wald,
um CDs finden,
die mussten sie vorher an Bäume binden.

Gestern war erst mal ausschlafen dran,
beim Kochen hielten wir uns ran.
Das Essen war super lecker,
das schmeckte selbst dem kleinsten Frecker.
Die Jury war sehr streng,
die Entscheidung aber eng.
Gewonnen hat das Hauptgericht,
denn das war ein wahres Gedicht.
In der Nacht hat es sehr gewütet,
trotzdem waren wir gut behütet.

Am Mittag gings dann munter weiter
mit Geländespielen froh und heiter.

Und morgen geht es leider schon nach Haus
und nun ist das Gedicht endlich aus.

 

Rover-Leiter-Wochenende 2011 - In der Ruhe liegt die Kraft!

Das war das Motto unseres diesjährigen Rover-Leiter-WochenendesRoLeiWoE_Pfnz_2 auf dem Osterberg. Nach dem letzten RoLeiWoE mit viel inhaltlicher Arbeit, stand diesmal ein Wochenende mit Zelten, Lagerfeuer, Grillen und viel Zeit zum Entspannen auf dem Plan. So ging es Freitag nach Arbeit, Uni oder Schule zusammen nach Pfünz auf den Diözesanzeltplatz der Diözese Eichstätt. Nach dem Aufstellen der zwei Jurten gab es dann auch schon einen leckeren Reis-Gemüse-Eintopf ala „Risotto“. Am Samstag stand dann die Auswahl zwischen aktivem Wandern oder Relaxen am Kratzmühlsee. Alle entschieden sich, auch aufgrund des heißen Wetters für den Ausflug zum See. Entkräftet vom Durchschwimmen des Sees oder vom vielen Nichtstun hatten dann auch alle ordentlich Hunger und so fanden der Nudelsalat, das Fleisch und die Kartoffeln vom Grill am Abend schnell hungrige Abnehmer. Am Sonntag hieß es dann schon wieder abbauen und nach dem Mittagsessen beim Restaurant zum goldenen M in Greding wieder erholt die Heimreise Richtung Erlangen anzutreten. Im nächsten Jahr wollen wir dann versuchen, viel Entspannung mit etwas inhaltlicher Arbeit zu kombinieren.

Bericht von Flip

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Märchenstunde - Stammeswochenende 2011 in Mönchröden

Es war einmal ein Stammeswochenende, an dem die Pfadfinder IMG_5565aus Sankt Bonifaz im Jahre 2011 auszogen, um die magische Welt der Märchen zu erkunden. Im Jugendhaus am Weinberg in Mönchröden einem Ortsteil von Rödenthal bei Coburg ging es dann am Freitagabend nach einer kleinen Rotkäppchenaufführung gleich mit einem Ratespiel zu verschiedenen Märchen los. Am Samstagvormittag haben wir dann zusammen den Film „Verwünscht“ angeschaut, in dem eine Zeichentrick-Prinzessin von einer bösen Hexe in die wirkliche Welt gezaubert wird. Das war dann auch gleich die Einführung in die Aufgabe für den Nachmittag. Dabei sollten in altersgemischten Kleingruppen bekannte Märchen in die heutige Zeit übertragen werden. Neben dem Umschreiben der Geschichte konnten auch Kostüme gebastelt und die Schauspieler passend geschminkt werden. Nach vielen Proben und Vorbereitungen IMG_5646am Nachmittag, gab es dann am Abend nach dem leckeren Schlaraffenland-Abendessen eine große Aufführung der vier Märchen. Präsentiert wurde eine moderne Fassung von Dornröschen mit heldenhaftem Ritter, Rapunzel, die in einem Hochhaus wohnt, Hänsel und Gretel ausgesetzt in der Großstadt und Aschenputtel hatte einen glamourösen Auftritt vor der Topmodel-Jury. IMG_5913Am Sonntagmorgen gab es dann nach einigen Jahren Pausen wieder die Möglichkeit für die Eltern nicht nur zum Abholen zu kommen, sondern auch mit uns Gottesdienst zu feiern und zu Mittag zu essen. Danach haben wir noch mit Hilfe der Eltern in Windeseile aufgeräumt und dann die Kutschen für die Rückfahrt angespannt. So ging ein kreatives Wochenende mit viel Spaß und Fantasie zu Ende.

 

Bericht von Flip

 

 

Rover-Leiter-Wochenende 2010 in Gräfensteinberg

Ein spannendesRoLeiWoE_2 Wochenende zu den Themen Kinderrechte, FairTrade und der Zukunft des Stammes erwartete die Rover und Leiter von St. Bonifaz im Oktober 2010 in Gräfensteinberg. Nach einer staubedingt etwas längeren Anreise begann das Wochenende am Freitagabend mit Sandwiches und einer intensiven Ankommensrunde und einer kleinen spirituellen Einheit. Der Samstagvormittag stand dann ganz im Fokus der Zukunft der Rover und Leiter, sowohl im Privaten als auch der Rolle und Aufgabe im Stamm. Den Einstieg in das Thema Kinderrechte, welches auch das Thema der Jahresaktion der DPSG 2010 war, gab es dann noch vor den Baguettes zum Mittagessen. Die Teilnehmer sollten eine für sie schlüssige Sammlung von Kinderrechten erstellen, die dann mit der Kinderrechtscharta der UN verglichen wurde. Nachdem das Wetter am Nachmittag leider zu schlecht für eine ausgedehnte Wanderung war, gab es nur einen längeren Spaziergang rund um Gräfensteinberg. Danach sind wir zusammen noch das Thema FairTrade vor allem im Bezug auf Schokolade angegangen. So sollte in Kleingruppen abgeschätzt werden, wie sich der Verkaufspreis einer konventionellen Schokoladentafel auf die Stationen der Herstellung und des Verkaufs verteilt und dann jeweils mit 100 1-Cent-Münzen auf verschiedenen Karten visualisiert werden. Die Ergebnisse wurden danach noch verglichen und diskutiert und deRoLeiWoE_1r Beschluss gefasst, auf Stammesaktionen in Zukunft verstärkt FairTrade-Produkte zu kaufen, vor allem bei Kaffee und Schokolade. Der Abend klang dann nach dem gemeinsamen Wrap-Essen und einer Fackelwanderung mit Anne-Maries Leiterversprechen gemütlich aus. Am Sonntag stand dann noch die Reflexion, das Aufräumen und die Heimfahrt nach Erlangen an. Damit ging ein interessantes und lustiges Rover-Leiter-Wochenende 2010 zu Ende.

Bericht von Flip

 

Sommerlager 2010 in Schweinach

Im August war es wieder soweit, unser jährliches Stammessommerlager stand an, und so machte der ganze Stamm sich nach Schweinbach in der Nähe von Höchstadt auf. Allerdings sind wir in diesem Jahr nicht wie sonst mit dem Zug, sondern mit Fahrrad zum Lagerplatz gefahren. Die 30 teils recht bergigen Kilometer bis zum Lagerplatz bewältigten aber alle ohne Probleme. In Schweinbach erwartete uns dann am Anfang der Woche erstmal sehr gutes Wetter, ab Mitte der Woche allerdings wurde es dann immer nasser von oben. Unsere Biertische hatten wir dieses Jahr bewusst zu Hause gelassen und deshalb am Anfang des Lagers zusammen eine große überdachte Sitzkonstruktion gebaut, so konnten wir uns bei regen immerhin gemütlich unterstellen 5und spielen. Ein Capture-the-Flag-Spiel (zu deutsch Flaggenjagd) hat uns gleich mehrere Nachmittage lang in einem Waldstück in der Nähe beschäftigt und bei aller Begeisterung dann auch zu mehreren kleineren Blessuren, wie einer geprellten Rippe, geführt. Der traditionelle Besuch im Freibad musste aufgrund des Wetters in einen Hallenbadbesuch umgewandelt werden, dort hatten wir dann unter anderem im von uns gekaperten Whirlpool trotzdem großen (Bade-)Spaß. Ein weiterer wichtiger Bestandteil waren wie immer die Stufentage, an denen die Rover nach Bamberg geradelt sind und die Jupfis eine Baumsitzgelegenheit gebaut haben. Die Pfadis haben gegrillt und die Wölflinge Wikingerschach gespielt und eine CD-Schnitzeljagd im Wald gemacht. Viel zu schnell war die Woche dann auch schon wieder zu Ende, und es hieß die Zelte und unsere Lagerbauten wieder abzubauen, unsere Drahtesel zu satteln und uns wieder Richtung Erlangen aufzumachen.

Bericht von Flip

 

 

Leinen Los! - Stammeswochenende 2010 in Callenberg

"Leinen Los!" hieß im Februar 2010 das Motto unseres alljährlichen Hüttenwochenendes das im Piraten-Pfadfinderzentrum Callenberg bei Coburg stattfand. Das Wochenende begann am Freitagabend mit dem großen Säbelkampf zwischen den berüchtigten Piratenkapitänen Kroko und Flip, aus dem Kapitän Flip zwar als Sieger hervorgehen konnte aber vom besiegten Kapitän Kroko das Versteck seines Schatzes nicht erfahren konnte. So mussten die Grüpplinge am Samstag dann, in kleine Schiffscrews aufgeteilt, versuchen die ehemaligen Mitglieder von Kapitän Krokos Crew zu überzeugen ihnen ihre Teile der Schatzkarte zu überlassen, um dann mit der Karte den gut versteckten Schatz zu finden. Die Crews mussten so unter anderem lernen mit Kanonen zu schießen, mit dem Säbel zu kämpfen, Kartenspiele in der Hafenkneipe zu gewinnen, auch unter schwierigen Bedingungen zu navigieren und mit Fahnen Nachrichten zu übermitteln. Am Ende des Tages waren dann fast alles Kartenteile gefunden und die Karte wieder zusammengesetzt. So konnten sich dann alle Crews zusammen aufmachen den gut verborgenen Schatz zu finden. Nach einer längeren Suche auf der nächtlichen Pirateninsel wurde dann auch der Schatz entdeckt und während des abendlichen Festmahls unter den Piraten aufgeteilt. Am Ende standen so viele bestens ausgebildete kleine und große Piraten die in Callenberg gemeinsam ein spannendes Wochenende verbracht haben.

Bericht von Flip

 

 

 

Rover-Leiter-Wochenende 2009 in Schweinbach

Jedes Jahr gibt es bei uns neben dem Zeltlager im Sommer und dem Hüttenwochenende im Winter, die jeweils für den ganzen Stamm stattfinden auch noch ein Wochenende im Herbst, nur für die "Großen" im Stamm. Da wir 2009 seit vielen Jahren erstmals wieder eine aktive Roverstufe im Stamm haben, gab es dann im Herbst auch gleich ein gemeinsames Wochenende in Schweinbach, 20 Kilometer in Richtung Höchstadt gelegen. An diesem Wochenende gab es neben verschiedenen Spielen zum Besseren Kennenlernen der anderen Rover und Leiter eine große inhaltliche Einheit über unseren Verband, die DPSG (Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg) und die zwei anderen anerkannten Pfadfinderverbände in Deutschland, den BdP (Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder) und den VCP (Verein christlicher Pfadfinder). In dieser Einheit sollten die Teilnehmer in drei Kleingruppen jeweils Quizfragen zu einem der Verbände erarbeiten. Diese Fragen waren dann die Grundlage für ein spannendes Quizduell zwischen den Kleingruppen am Samstagabend. Spät am Samstagabend gab es dann noch einen Nacht-Fackel-Spaziergang rund um das Pfadfinderheim. An diesem Wochenende haben wir uns so gegenseitig, unseren Verband und andere Pfadfinderverbände besser kennengelernt und zusammen viel Spaß gehabt.

Bericht von Flip

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Depesche 09 - Diözesanlager 2009 in Rothmannsthal

In den Sommerferien 2009 gab es kein normales Stammeszeltlager, sondern stattdessen nach zehn Jahren wieder ein großes diözesanweites Zeltlager in der ersten Ferienwoche mit über 800 Teilnehmern auf dem Diözesanzeltplatz in Rothmannsthal, in der Nähe von Bamberg. Das Lager stand unter dem Motto "Depesche 09" und so drehte sich alles irgendwie um Agenten und Aufträge für die Stufen, Bezirke oder die ganze Diözese. Der Lagerplatz war in Bezirksdörfer eingeteilt, in denen jeweils die Stämme der vier Bezirke ihre Zelte aufgebaut hatten und in denen dann während des Lagers gemeinsam gelebt, geschlafen und gekocht wurde. In den acht Tagen wurde den teilnehmenden Grüpplingen und Leitern einiges an Programm geboten. So gab es zu Beginn der Woche einen Markt der Möglichkeiten, an dem verschiedenste Workshops passend zum Motto angeboten wurden. An zwei weiteren Tagen wurde das Programm jeweils in den Altersstufen bzw. in den Bezirken organisiert und durchgeführt. Am letzten Tag gab es dann noch ein diözesanweites Western-Geländespiel in dem die Gruppen Gold erspielen mussten, ohne es sich von herumziehenden Räubern wieder abnehmen zu lassen. Während der Woche gab es ansonsten noch drei Großveranstaltungen, die mit allen Teilnehmern jeweils im extra errichteten Zirkuszelt mit Bühne und Lichttechnik stattfanden. Darunter ein Pfadfindergottesdienst und die Auf- und Abtaktveranstaltungen. Insgesamt war es eine sehr ereignisreiche, manchmal auch etwas chaotische aber immer sehr lustige Woche für alle Kinder und Leiter.

Bericht von Flip

 

Just Scouts! - Unser Sommerlager 2007 auf dem Lindersberg

"Ein ganz klassisches Lager…" - dies war der Ausgangsgedanke des Planungsteams unseres Sommerlagers. So waren schnell einige Punkte gefunden, die einfach dazugehören: angefangen bei den Lagerbauten (mehrere überdachte Sitzmöglichkeiten, Hochkochstelle, Volleyballnetz…), über Karte, Kompass und dem dazugehörigen Geländespiel bis hin zur Olympiade waren viele für Pfadfinderlager typische Aktionen geboten. Aber natürlich sorgten auch besinnlichere Programmpunkte wie den gemeinsamen Übertritt aller Stufen bei Fackellicht und dem Lagergottesdienst ums Feuer herum dafür, dass die Stimmung trotz des regnerischen Wetters die ganze Woche über so klasse war!

Bericht von Daniel

 

 

100 Jahre Pfadfinden - Ringlager vom 06.-08.07.2007

Rund um den Globus feiern die Pfadfinder den 100. Geburtstag ihrer Bewegung. Natürlich waren auch die neun Erlanger Stämme des Ringes deutscher Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände mit von der Party und bauten ein stattliches Zeltlager auf dem Festplatz an der Hartmannstraße auf. Kinder und Jugendliche waren eingeladen, ein bisschen Lagerfeuerromantik zu genießen und überhaupt die bunte Welt der Pfadfinder in der Natur beim Spielen und Basteln näher kennen zu lernen - was durchaus sehr gut bei den Gästen ankam. Ein gewisser Lord Robert Baden-Powell of Gilwell brachte die Sache einst ins Rollen. Im August 1907 führte der Adlige in England das erste Pfadfinderlager durch. Was damals mit 20 Jungen begann, entwickelte sich stetig und ist inzwischen zu einer weltweiten Bewegung geworden, die über 35 Millionen Pfadfinderinnen und Pfadfinder umfasst. Alle zusammen feierten sie jenen 100. Geburtstag unter dem Motto "Eine Welt - Ein Versprechen

Bericht aus den Erlanger Nachrichten

 

 

Wir schreiben das Jahr 2057… ... - Unser Stammeswochenende vom 2007

Im Jahr 2007 feiern die Pfadfinder weltweit ein großes Jubiläum. Vor hundert Jahren veranstaltete Lord Baden Powell mit 20 Jugendlichen das erste Lager auf Brownsea Island: Die Geburtsstunde der Weltpfadfinderbewegung war da! Auch unser Stammesjahr steht natürlich unter dem Eindruck dieses großen Ereignisses. So betrachteten wir die Sache mal anders herum: mit der Vergangenheit werden wir uns im Laufe des Jahres sicher noch öfter beschäftigen, aber was ist mit der Zukunft? Wie sieht der Pfadfinder der Zukunft aus? Wie gestaltet sich dann unser Leben und welche Wünsche habe ich für die Zukunft? Wie wird die Welt aussehen und was kann ich tun, um sie zu bewahren? Unter anderem diesen Fragen stellten wir uns am Stammeswochenende in stufenspezifischen Programmen. Aber natürlich wurde auch für Spiel, Spaß und Überraschung gesorgt und eine Hausrallye, eine Schnitzeljagd sowie eine große Spaceparty am Samstagabend sorgten für Abwechslung. Nach einem Wortgottesdienst und einem gemeinsamen Mittagessen mit den Eltern unserer Kids machten wir uns dann am Sonntag auf, wieder ins Jahr 2007 zu gelangen.

Bericht von Daniel

 

 

Unser Leiterwochenende vom 2006 in Schweinbach

An diesem Wochenende hat es sich die Leiterrunde von St. Bonifaz zum Ziel gemacht, ein Spiel zu konzipieren, das individuell eingesetzt und in allen Stufen des Stammes gespielt werden kann! Darüber hinaus wollten wir es uns auch einfach mal ein Wochenende so richtig gut gehen lassen und ohne viel Aufwand gemütliche und gesellige Stunden miteinander verbringen. Letzteres hat auf jeden Fall geklappt. Nicht zuletzt die kulinarischen Feinheiten haben uns die Anwesenheit versüßt… Stichwort: Sushi und Mega- Schnuck!!! Die weitere Planung des Spiels haben wir dann -nachdem wir eine Grundidee entwickelt hatten- zum Projekt der Leiterrunde erklärt und werden uns in den nächsten Monaten intensiv mit diesem Thema beschäftigen.

Bericht von Daniel

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Planlos - Unser Sommerlager 2006 in Ingolstadt

Planlos - In 7 Tagen um die Welt: In dieser Woche hatten wir uns vorgenommen durch 4 verschiedene Kontinente zu reisen und obwohl das Wetter so manche Kapriolen schlug, hatten wir das Vergnügen von Europa aus nach Asien, Amerika und Afrika reisen zu können! Am ersten Tag befanden wir uns noch in Deutschland und beschäftigten uns nach dem Aufbau in einem Quiz mit der DPSG. Der Dienstag verriet schon beim Frühstück sein Motto: English Breakfast mit Ei, Würstchen, Speck, Pilzen, Bohnen und Porrage… Ehe wir uns abends abenteuerliche Geschichten von Baden Powell anhörten, verrichteten wir noch verschiedene Bauten und so konnte man auf unserem Lagerplatz bald einen Tassenbaum und ein Geschirrregal bewundern. Die Weiterreise nach Schottland musste wegen Regen abgesagt werden. Weiter ging es am Mittwoch nach Japan, wo verschiedene Stationen zur dortigen Kultur und Lebensart bearbeitet wurden, wie z.B. Origami basteln, Karate oder Kalligraphie. Eine Nacht später ging es weiter nach Amerika, wo besonders das Mittagessen (Burger und Spezi!) begeisterte. Vorher haben wir jedoch noch indianischen Kopfschmuck und Taschen aus echtem Leder gebastelt. Am Freitag reisten wir dann kurzfristig zurück nach Ingolstadt zu einem Stadtspiel. Einen Tag später erwachten wir in Afrika und bastelten Rasseln… jetzt fehlte nur noch die passende Gesichtsbemalung und dann tönte ein lautes "Obikassi, obikassi, sol!" über den Lagerplatz: die Sonne sollte in einem Tanz beschworen werden, zu bleiben. 7 Tage, 6 Nächte und 4 Kontinente später kamen wir dann sonntags schließlich wieder mit interessanten Eindrücken und lustigen Erfahrungen in Erlangen an!!!

Bericht von Daniel

 

 

Sinnlos - Unser Stammeswochenende 2006 in Fornbach

"Das sinnloseste Wochenende, das wir je erlebt haben." stand auf der Einladung, aber trotzdem sollte es nicht "ohne Sinn" sein. Wem das zu kompliziert war, der musste einfach mit auf unser Stammeswochenende nach Fornbach ins verschneite Oberfranken fahren, um mit eigenen Augen zu sehen, was hier los war. Oder auch nicht. Denn das mit den eigenen Augen war gar nicht so selbstverständlich. Sinnlos bedeutete nämlich, dass jeder von uns einen anderen Sinn verloren hatte und mit dieser Behinderung am Wochenende zurecht kommen musste. Auch die Mahlzeiten konnten wir nur mit Einschränkungen genießen, denn einmal waren wir taubstumm (was sogar recht angenehm war), ein anderes Mal fehlte jedem etwas anderes, so dass wir nur im Team unser Essen verputzen konnten. Der Taubstumme sorgt dafür, dass der Blinde immer genug auf dem Teller hat und füttert gleichzeitig den Armlosen. Und das Abendessen am Samstag haben wir in fast völliger Dunkelheit zu uns genommen. Am Ende des Wochenendes wußten wir viel besser zu schätzen, was wir an unseren Sinnen haben. Und hoffentlich denken wir noch daran, wenn wir das nächste Mal einen Menschen treffen, der wirklich eine Behinderung hat.

 

Aktionen

Auf dieser Seite findet man immer kurze Berichte und Bilder über die Aktionen, an denen wir teilgenommen haben oder die wir selbst veranstaltet haben. Bilder von Fahrten und Lagern findet ihr unter "Fahrten & Lager".

Rädli 2017

Am 1.5.2017 hatten wir wie schon einige Male einen Stand an der Rädli. Die Pfadi-Stufe hat für das Lösungswort ein Rätzel über Pfadfinder und einen „Knotenkurs“ gemacht. Es mussten Fragen über die Stufen, die Pfadfinderzelte und Kleidung beantwortet werden. Außerdem konnten die Gäste Wikingerschach auf dem Kirchenvorplatz spielen. Das Wikingerschach-Spiel hat eine gute Abwechslung geboten. Zudem hat man Marshmallows am Lagerfeuer karamellisieren können.
Dieses Mal haben die Jungpfadfinder (Jupfis) Getränke und Muffins angeboten. Die Erlöse kommen der Schwedenfahrt im Sommer zu Gute.

Bericht von den Jupfis

Tafelaktion 2017

Es ist schon gute Tradition, dass wir Pfadfinder ehrenamtlich für die Erlanger Tafel Lebensmittelspenden sammeln. Wir waren am 29.4.2017 von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr mit allen Altersstufen vertreten und baten die Leute, uns mit Lebensmittelspenden bei dieser Aktion zu unterstützen. Obwohl unsere Flyer bereits in der ersten Schicht ausgingen, wurde die Aktion zum vollen Erfolg. Wie es funktionierte, war den meisten Einkäufern schon bekannt: einfach ein oder zwei Lebensmittel mehr aufs Band legen und uns am Ausgang in die Hand drücken. Das ist für keinen eine große Sache, in Summe kommt so jedoch eine beträchtliche Menge zusammen. Kiste um Kiste füllten wir mit Konserven, Brot, Nudeln und anderen haltbaren Lebensmitteln. Die Resonanz war überwältigend! Das beste Ergebnis seit die Aktion schriftlich geführt wird. Frau Benkmann, von der Erlanger Tafel, die uns seit Jahren bei unserer Aktion unterstützt, war überwältigt und freut sich schon auf das nächste Jahr mit uns. Wann Sie uns das nächste Mal vor dem Handelshof treffen, lesen Sie hier oder auf unserer Internetseite. Wir freuen uns auf Sie!

Bericht von den Rovern

Friedenslichtaussendung in Nürnberg 2016

Am dritten Advent fuhren die Pfadfinder des Stammes St. Bonifaz wie jedes Jahr nach Nürnberg, um dort an der Aussendungsfeier des Friedenslichtes in der Lorenzkirche teilzunehmen.
Das Friedenslicht steht dieses Jahr unter dem Motto: „Frieden: Gefällt mir“, und möchte den Frieden auch über die sozialen Netzwerke mit allen Menschen der Welt teilen. Nach dem Gottesdienst stand noch ein Besuch des Christkindlmarktes an, bevor wir das Licht sicher nach Erlangen brachten.
Verteilt wird das Friedenslicht am 24.12. in der Kirche Sankt Bonifaz um 16:00 Uhr in der Kindermette und um 21:30 in der Christmette.

Bericht von Felix

Benefizaktion Lauf gegen Krebs 2016

Bereits zum zweiten Mal nahmen die Pfadfinder St Bonifaz am Benefizlauf "Lauf gegen Krebs" am 16. Oktober im Schlossgarten teil. Pro gelaufener Runde wird ein Euro von den Sponsoren an die Krebsforschung und -prävention gespendet. Die fünf Leiter konnten dabei 61 Euro erlaufen. Im Anschluss erhielt jeder Teilnehmer eine Medaille. Insgesamt wurden  über 16.000 Euro Spendengelder gesammelt.
Die Pfadfinder St Bonifaz sind auch bestimmt im nächsten Jahr wieder dabei und können jedem nur empfehlen, an dieser coolen Aktion mitzumachen!

Bericht von Vroni

Benefizaktion Lauf gegen Krebs 2015

Eine bunte Mischung aus Rovern, Leitern, Ehemaligen und Eltern nahm im Oktober beim 2. Lauf gegen Krebs im Erlanger Schlossgarten teil. Bei frösteligen Temperaturen und Nieselregen bewältigten sie mit 112 Runden gemeinsam über 100 Kilometer für den guten Zweck. Die erlaufenen Spenden kommen Wissenschaft und Forschung zur Verbesserung der Ernährungs- und Sporttherapie krebskranker Menschen sowie Entwicklung und Umsetzung von sport- und bewegungstherapeutischen Programmen für Krebspaienten in der Region Erlangen zugute. Insgesamt konnten durch rund 1500 Teilnehmer an diesem Tag eine Spendensumme von circa 13000 Euro erreicht werden.

Bericht von Lene

Stammesweihnachtsfeier am 28.11.2014

Heute war Weihnachtsfeier in St. Bonifaz. Wir trafen uns um 18:00 Uhr im Pfarrhaus und fanden dort im Foyer einen Brief vom Weihnachtsmann. In diesem erklärte er uns, dass er dieses Jahr an Weihnachten auch mal Urlaub mache und wir somit auch keine Geschenke erwarten sollten. Aber der Weihnachtsmann hatte uns auch eine Postkarte aus Afrika dazugelegt, sodass wir wenigstens einen Anhaltspunkt hatten, wo wir ihn finden könnten. Uns damit begann unsere kleine Weltreise von Afrika, über Amerika, Europa und Asien bis nach Australien, wo wir den Weihnachtsmann endlich fanden. Nachdem wir ihn mit unserem Fachwissen über Weihnachtsbräuche auf der ganzen Welt, das wir uns auf unserer Reise angeeignet hatten, überzeugen konnten, beschloss er, doch seinen Urlaub zu beenden und auch dieses Jahr an Weihnachten wieder Geschenke zu verteilen. Da haben wir aber alle nochmal Glück gehabt :D.

Nach dieser anstrengenden Reise ließen wir den Abend noch alle gemeinsam mit dem Weihnachtsmann bei Plätzchen und einer Tasse Chai ausklingen.

Bericht von Gugi

Tafelaktion 2014

Bunte Halstücher zwischen vollen Einkaufswägen – dieses Bild bot sich allen, die am Samstag, den 27.09.2014, ihren Wocheneinkauf im Kaufland in der Carl-Thiersch-Straße erledigen wollten.
Schon zum 8. Mal sammelten die Pfadfinder der DPSG St. Bonifaz Lebensmittel für die Erlanger Tafel. Dabei galt das „Kauf eins mehr“-Prinzip: Kunden wurden gebeten, bei ihrem Einkauf etwas Haltbares zusätzlich zu kaufen und zu spenden. Dadurch kommen viele Spenden zusammen, die das Portemonnaie des Einzelnen bei seinem Wocheneinkauf kaum belasten. So ist es auch dem kleinen Geldbeutel möglich, die Aktion zu unterstützen.
Diese Spenden sind auch dringend nötig, denn laut eigenen Angaben nehmen wöchentlich rund 1000 Personen das Angebot der Erlanger Tafel in Anspruch.
Die Kooperation zwischen Tafel und Pfadfindern besteht schon seit 2006. Für die Pfadfinder St. Bonifaz, die derzeit ca. 50 aktive Mitglieder in allen Altersstufen ab 6 Jahren haben, ist es wie für alle Pfadfinder wichtig, die Welt ein bisschen besser zu verlassen, als sie sie vorgefunden haben. Das, und die Möglichkeit, vor Ort im eigenen Lebensumfeld aktiv zu werden, brachte sie auf die Idee, die Tafelaktion ins Leben zu rufen
Bei strahlendem Sonnenschein kamen am vergangenen Samstag letztlich ca. 2000 kg haltbarer Waren und 203,20€ in der Spendendose zusammen.
Vielen Dank an alle Unterstützer unserer Aktion!

Bericht von Astrid & Lene

"Uns schickt der Himmel - 72-Stunden-Aktion"

Dieses Jahr hatten wir, die Rover-Stufe St. Bonifaz, uns dazu entschlossen, an der alljährlichen und bundesweiten Sozialaktion „Uns schickt der Himmel – 72-Stunden-Aktion“ teilzunehmen.

Wir entschieden uns für die Get-it-Variante, d.h. wir haben ein soziales Projekt von dem BDKJ Erlangen zugewiesen bekommen.

Das Geheimnis wurde mit Beginn der ganzen Aktion am 13.06.2013 um 17:07 Uhr gelüftet:

Wir durften den 700 m² großen und recht heruntergekommenen Garten des Jugendtreff Beatship auf Vordermann bringen.
Dieser liegt in einem sozialen Brennpunkt von Erlangen (Michael-Vogel-Straße 60, Erlangen).

Den ersten Tag hatten wir mit der Planung und Organisation verbracht. Es wurde geklärt, was muss alles gemacht werden bzw. was könnte man zusätzlich noch machen, wenn genug Zeit über ist. Wer von unserer 8 Mann starken Gruppe hat wann und wie lange Zeit. Nachdem wir alle Punkte ausführlich mit unserem Ansprechpartner Martin, ein Sozialpädagoge des Beatships, abgesprochen hatten, gingen wir mit großer Vorfreude auf die nächsten drei Tage nach Hause.

Am zweiten Tag standen die ersten unserer Gruppe um 9:00 Uhr auf der Matte und hatten damit begonnen, Regentonnen, die den Winter nicht überlebt hatten und die nötig für die Bewässerung des Biotops waren, zu wechseln.

Danach war die große Holzhütte dran. Diese wurde komplett von unseren Jungs abgeschliffen und wetterfest angestrichen.

Während dessen machten sich die Mädels daran, eine alte Hollywood-Schaukel von Lack und Rost zu befreien. Diese Aufgabe beschäftigte einige von uns auch noch an den Folgetagen, das Teil war widerspenstiger als gedacht!

Im Laufe des Nachmittags war unsere Gruppe dann komplett und alle haben tatkräftig mit angepackt.

Am Abend wurde mit den Jugendlichen des Beatships gegrillt. Alt wurde an diesem Abend keiner von uns und wir fielen alle sehr erschöpft ins Bett.

Am Samstag, dem dritten Tag, haben wir um 10:00 Uhr begonnen. Für heute stand auf dem Plan das große Projekt, das Biotop zu „entschlammen“ und neue Pumpen einzubauen. Dieser Aufgabe widmeten sich vor allem die Herren unserer Gruppe, keiner der Mädels hatte da etwas ein zuwenden, denn der Schlamm hat ziemlich stark gestunken. Wir haben uns statt dessen weiter an der Hollywood-Schaukel ausgelassen und waren bei einem von zwei großen Teilen sogar so weit gekommen, dass wir diese neu lackieren konnten.

Zusätzlich haben wir es an dem Tag noch geschafft, die Feuerstelle in dem Garten auszuheben und allgemein etwas ansehnlicher zu gestalten. Auch nach diesem körperlich doch recht anstrengenden Tag waren wir alle froh, als wir zu Hause in unsere Betten konnten.

Sonntag (Endspurt!). Der letzte Tag begann für uns um 11:00 Uhr.

Für den Tag hatten wir uns vorgenommen, die Hollywood-Schaukel endlich (!!!) fertig zu bekommen, was uns dann auch geglückt ist, und den ganzen Garten etwas auszuholzen. Anfangs dachten wir, das wird kein großes Ding, doch wenn man mal so drin ist, schneidet man dann doch irgendwie mehr ...

Nachdem wir 3 große Tonnen voll mit Ästen und kleinen Bäumen gemacht habe, konnten wir anfangen aufzuräumen.

Durch unsere gute Planung und dem großen Engagement jedes einzelnen von uns konnten wir das Projekt sogar früher als gedacht erfolgreich abschließen (offizielles Ende wäre an dem Tag um 17:07 Uhr gewesen).

Alles in allem war es eine sehr coole Aktion und wir hoffen, dem Beatship Erlangen geholfen zu haben!

Bericht von Kim

Stammesversammlung 2012

Die diesjährige Stammesversammlung fand am 14. Oktober in Bonifaz statt. Highlight diesmal war die Berufung von Caro zur Leiterin - sie wird in Zukunft zusammen mit Thorsten die Rover leiten oder "beraten" ;)

Nach einem spirituellen Impuls wurde vorgestellt, was der Stamm und die einzelnen Stufen im vergangenen Pfadfinder-Jahr gemacht haben, die Vorstände wurden entlastet, neue Kassenprüfer gewählt usw. Leider fand sich auch in diesem Jahr niemand, der das Amt des Kuraten übernehmen wollte.

Nach der ganzen Arbeit gab es noch Kaffee und leckeren Kuchen, den uns Grüpplinge und Eltern vorbeigebracht hatten. Vielen Dank dafür!

Bericht von Astrid

 

Tafelaktion 2012

Auch dieses Jahr haben wir wieder vor dem Kaufland in der Carl-Thiersch-Straße Lebensmittelspenden für die Erlanger Tafel gesammelt. Dank der vielen Spenden, der Unterstützung durch die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Tafel und nicht zuletzt unserer Grüpplinge und Leiter, die zahlreich zum Helfen gekommen waren, war diese Aktion auch diesmal ein voller Erfolg und wir konnten viele Lebensmittel sammeln, die nun an Bedürftige verteilt werden. Vielen Dank an alle, die zu dieser Aktion beigetragen haben!

Bericht von Astrid

 

Stammesversammlung 2011 am 9. Oktober

Am 9.10.11 fand unsere diesjährige Stammesversammlung im großen Saal in Bonifaz statt. Nach dem Ende der Amtszeiten von Kroko, Flip und Daniel standen wichtige Wahlen an. Vor diesen Wahlen standen aber erstmal noch die Berichte der Stufen, des Vorstandes und der Kassenführung an. Die Wölflinge präsentierten ihre Aktionen der letzten Zeit in einem kleinen Theaterstück der "Gummitrolle", die Jupfis hatten gemalt und luden zu einer kleinen Vernissage, beim Bericht der Pfadistufe mussten die Zuhörer selbst aktiv werden und die Aktionen der Pfadis zusammenpuzzeln und die Rover trugen zuletzt dann noch iPhone-unterstützt ihren Bericht den Anwesenden vor. Anschließend berichtete Kroko, Flip und Daniel von den Aktionen des ganzen Stammes, untermalt mit einer Auswahl Bildern dieser Aktionen. Wie jedes Jahr gab auch unser Kassenwart Stöps der Versammlung einen kurzen Überblick über die Finanzen, Einnahmen und Ausgaben des Stammes.

Nach einer kurzen Pause kam wir dann auch schon zum Punkt Wahlen. Als erstes wurde die Wahl der Vorstände aufgerufen. Zur Kandidatur erklärten sich nach dem Schließen der Vorschlagsliste Astrid Heißler und Jan (Flip) Börnicke bereit und wurden im ersten Wahlgang mit absoluter Mehrheit der abgebenen Stimmen gewählt. Der ebenfalls frei gewordene Kuratenposten, konnte aufgrund fehlender Kandidaten (für das Kuratenamt ist ein Theologiestudium oder eine laientheologische Ausbildung notwendig) leider nicht besetzt werden und bleibt so vorerst vakant. Als "Referent des Vorstandes für Spirituelles und Glaubensfragen" bleibt uns unser ehemaliger Kurat Daniel Lemmer allerdings weiterhin erhalten. Die längste Wahl dieser Versammlung war überraschenderweise die der Kassenprüfer, erst nach mehreren Wahlgängen standen die neuen Kassenprüfer und ein Ersatz fest. Nach der Jahresplanung endete die diesjährige Stammesversammlung nach ungefähr drei Stunden und wir konnten zum gemütlichen Kaffeetrinken & Kuchenessen übergehen.

Bericht von Flip

 

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Tafelaktion am 21. Mai 2011

Zum Mittlerweile fünften Mal haben wir dieses Jahr die Tafel in Erlangen mit einer Sammlung von Lebensmittelspenden für Bedürftige unterstützt. Die Kinder und Jugendlichen sind mit viel Engagement an die Sache herangegangen. Es gab keine Scheu davor einfach auf die Leute zuzugehen, sie anzusprechen und um eine Lebensmittelspende für die Tafel zu bitten. Wir konnten damit, auch in diesem Jahr, wieder einen kleinen Beitrag für die Unterstützung der Tafel bzw. die Menschen die auf die Spenden angewiesen sind leisten.

Wir bedanken uns ganz Herzlich beim Kaufland in der Carl-Thiersch-Straße in Erlangen für die gute Zusammenarbeit und natürlich bei der Tafel, die unsere Sammelaktion so herrlich unkompliziert und unbürokratisch unterstützt. Sowie bei Frau Krönert die für uns seit Jahren eine Ansprechpartnerin unmittelbar vor Ort ist.

 
 

Bericht von Kroko

 

Osterkerzen 2011

Eine Aktion die bei uns jedes Jahr vor Ostern ansteht, ist schon seit vielen Jahren das gemeinsame Basteln und Verkaufen von Osterkerzen. Diese gestalten wir aus weißen Kerzenrohlingen, die mit farbigen Wachskreuzen beklebt und mit Wachsstiften verziert werden. Die Grüpplinge aller Stufen, Leiter, Mitarbeiter, Eltern und Ehemalige basteln so jedes Jahr rund 300 einzigartige Kerzen, die dann nach dem Weihen durch den Pfarrer immer stufenweise an den drei Sonntagen vor Ostern, und am Ostersamstag vor der Kirche an die Mitglieder der Gemeinde verkauft werden. Der Erlös der Aktion kommt direkt unserer Pfadfinderarbeit zu Gute und wird zum Beispiel für Materialbeschaffung oder Stammesaktionen verwendet.

Bericht von Flip

 

Die Wölflinge beim Osterkerzenverkaufen 2011

 

Stammesweihnacht 2010

Auch dieses Jahr gab es wieder eine Weihnachtsfeier, die dieses Mal von Rovern und Pfadis organisiert wurde.
Das diesjährige Thema: war „multikulti“.

Es fing alles damit an, dass der Weihnachtsmann gekidnappt wurde und wir zur Rettung durch die ganze Welt reisen mussten. Also begaben wir uns auf den Weg durch die Erlanger Innenstadt.
Wir kamen von Station zu Station und hörten jedesmal einen anderen kleinen Beitrag darüber, wie in einem fremden Land auf dieser Welt Weihnachten gefeiert wird. Wir reisten von Amerika, über Ozeanien und Asien bis nach Afrika und schließlich wieder nach Europa.
Bei jeder Station mussten sich die „Weihnachtsmannretter“ erweisen und jeweils 3 Fragen über den Weihnachtsbrauch in dem jeweiligen Land richtig beantworten um die Karte zu bekommen, die uns zur nächsten Station führte und uns schließlich verriet wo der Weihnachtsmann gefangen gehalten worden ist.
Nachdem wir diese Aufgabe erfolgreich und leicht durchfroren gemeistert hatten, machten wir uns noch einen gemütlichen Abend mit Tschai und Plätzchen.

Bericht von Kim

 

Stammes-Singe-Abend 2009

Seit dem letzten Jahr haben wir im Stamm ja unser nagelneues Stammesliederbuch und zu dessen "Einweihung" gab es im November 2009 dann einen Singe-Abend mit dem ganzen Stamm, inklusive Eltern in Bonifaz. Neben dem Singen gab es noch ein Lagerfeuer mit Stockbrot, die Präsentation eines selbstgedrehten Films der Pfadistufe und zum Abschluss noch leckeren Chai, wie immer natürlich frisch von allen per traditionellem Tanz beschworen. Nach diesem tollen Einstand des Liederbuchs sind viele weitere Singrunden am Lagerfeuer sicher. Ich freu mich schon drauf :-).

Bericht von Flip

 

60 Jahre Stamm Stankt Bonifaz Erlangen

Jubi_HP2Vor 60 Jahren wurde der Stamm Stankt Bonifaz als „Stamm I Erlangen“ offiziell von der Landes- und Bundesfeldmeisterei anerkannt. Damit sind wir der älteste katholische Pfadfinderstamm im Stadt- und Landkreis und „Mutter“ vieler weiterer Stämme in der Stadt und im Umland.

Um unser Stammesjubiläum entsprechend zu feiern, traf sich bereits am Freitagnachmittag ein harter Kern, der den gesamten Pfarrgarten in ein kleines „Zeltlager“ verwandelte. Wir bauten eine Jurten- und Kohtenburg, einen Bannermasten, ein Lagertor und natürlich wurde auch die Feuerstelle für das Lagerfeuer sicherheitshalber überdacht (was bei dem teilweise heftigen Regen am Samstag auch sehr sinnvoll war).

Am Samstagnachmittag war dann der eigentlichen Jubiläumsauftakt mit den aktiven Mitgliedern und Ihren Eltern bei Kaffee und reichlich selbstgebackenen Kuchen. Trotz des Regens bot unsere Zeltstadt einen regengeschützten Aufenthaltsort für alle Hungrige.

Nach der Stärkung war dann auch schon Zeit für einen Rückblick über 60 Jahre Stammes-geschichte in Bild mit den entsprechenden Erläuterungen und vor allem vielen Geschichten und Anekdoten. Hier noch Dank an alle, die Ihre Bilder aus den letzten 60 Jahren heraus gekramt haben!

Die Vorabend-Messe unserer Pfarrei wurde in einen Pfadfinder-Gottesdienst inkl. einer DPSG-Banner-Tischdecke auf dem Altar umgewandelt. Zusammen mit der Gemeinde und den mittlerweile zahlreich eingetroffenen „Ehemaligen“ wurde ein sehr schöner und bewegender Gottesdienst gefeiert.

Für die Gestaltung und Durchführung möchten wir uns ganz herzlich bei unserem Pfarrer Leo Meyer und Kaplan Tomasz Dzikowski bedanken. Ein weiterer Dank gilt unserem Stammeskuraten Daniel Lemmer und seinem Team für die tolle Vorbereitung des Gottesdienstes.

Kaum zurück aus der Kirche, hatte das Küchen- & Grill-Team bereits das Salat-Buffet aufgebaut und reichlich Gegrilltes vorbereitet. Von den kleinen und großen Kindern wurde das Angebot des „Zündelns“ am Lagerfeuer und die Zubereitung von Lagerfeuer-Popcorn ausgiebig genutzt.

Nach der erneuten Stärkung kam dann der „offizielle“ Teil mit Grußworten des Bundesvorstandes, einer Ansprache der Vorstände aus Diözese, Bezirk und natürlich des Stammes. Hierbei gab es für den Stamm einige Geschenke, die wir gut gebrauchen können! - An dieser Stelle bedanken wir uns nochmals bei allen „Schenkern“ und dem Stadtjugendring, der uns bei dieser „Sondermaßnahme“ ebenfalls mit einem Zuschuss unterstützt hat!!!

Ein besonderes Highlight hatte dann noch unsere Diözesanvorsitzende Maxi Kattner für unsere Pfadfinderleiterin Astrid Heißler im „Gepäck“. Zum Abschluss aller Ausbildungsmodule wurde ihr von Maxi das „Woodbadge“ (2 Holzklötzchen an einem Lederhalsband und ein spezielles Halstuch) überreicht, als international einheitliches Symbol einer abgeschlossenen pfadfinderpädagogischen Leiterausbildung.

Jubi_09Der Tag klang mit einer Wiederholung der „Dia-Show“, vielen Gesprächen „weißt Du noch damals“ in der Jurtenburg, mit Gezündel der kleinen und großen Kinder am Lagerfeuer und reichlich Gesang aus. Der Letzte verkroch sich dann kurz vor der Morgendämmerung in seinen Schlafsack.

Am Sonntagmorgen stand dann noch der Abbau und das Aufräumen auf dem Programm.

Erschöpft ABER glücklich über den gelungenen Verlauf haben wir uns dann am frühen Nachmittag verabschiedet. Die meisten von uns haben sich dann zu Hause schnell in die „Federn“ geworfen, um den fehlenden Schlaf der letzten Tage nachzuholen.

Gut Pfad!

 

Bericht von Stöps

 

Wienfahrt der Leiter im Dezember 2008

Am Freitag, 12. Dezember 08, starteten einige Leiter aus Bonifaz zusammen mit anderen Pfadfindern des VCP, des BdP und der DPSG in Richtung Wien, um dort das Friedenslicht aus Bethlehem abzuholen. Nach einer langen Busfahrt erreichten wir schließlich Freitagnacht unser Quartier: das Schottenstift, ein Benediktinerkloster im Zentrum Wiens, nur einige Minuten von Sehenswürdigkeiten wie der Hofburg oder dem Stephansdom entfernt. Nachdem wir unser Quartier bezogen hatten, besuchten wir eine Feier der Wiener Pfadfinder, bei denen wir zu Gast waren. Am Samstag fand die Aussendungsfeier des Friedenslichtes in der Kirche St. Anton von Padua statt: Zum 22. Mal wurde dieses Jahr das Licht in der Geburtsgrotte in Bethlehem entzündet und nach Wien gebracht. Pfadfinderdelegationen aus ganz Europa und sogar den USA waren angereist, um das Friedenslicht abzuholen. Die Zeit vor und nach der Aussendungsfeier nutzten wir dazu, Wien und seine Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Leider war die Zeit sehr knapp, denn am Sonntagmorgen um 6 Uhr ging es wieder mit dem Bus Richtung Nürnberg, um rechtzeitig zur Aussendungsfeier in der Lorenzkirche zu sein, wo das Licht, das wir aus Wien geholt hatten, an Pfadfinder aus Nordbayern und anschließend auf dem Hauptmarkt an Vertreter der Weltreligionen verteilt wurde. Dieses Friedenslicht werden wir am 24. Dezember im Anschluss an die Kinder- und an die Christmette verteilen.

Bericht von Astrid

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StaNaWaÜbAbend 2008

Wir trafen uns um 18.00Uhr am Grundstück des VCP in Erlangen um unseren Stammesnachtwanderungsübertrittsabend zu begehen. Nach einer kurzen Erklärungsrunde was uns an diesem Abend erwarten sollte, begaben wir uns auf unsere Nachtwanderung die wir zu beginn noch im Dämmerlicht und später mit Fackeln fortführten. Während der Wanderung gab es 4 Stationen an denen uns Daniel einen Einblick in die Wö-, Jupfi- und Pfadistufe gab und da wir keine aktive Roverrunde haben einen Ausblick in die Unternehmungswelt der Roverstufe. An jeder Station wurde ein Puzzleteil, das die vier Stufenfarben um und auf unserem Stammesaufnäher zeigt ausgeteilt. Nach ca.2,5 Stunden unterwegs im Wald, kamen wir dann wieder an unserem Ausgangspunkt an und zelebrierten unsere Stufenübertritte. Bei der sich jeder Leiter von seinen scheidenden Grüpplingen verabschiedete und diese dann nach Abgabe ihres alten Stufenhalstuches durch Fackeltore zu ihrer neuen Stufe hinüber schritten. Wo sie von ihren neuen Leitern und Mitgrüpplingen begrüßt wurden, sowie ihr neues Halstuch überreicht bekamen. Nachdem auch dieser Teil erfolgreich gemeistert war, kamen wir zu unserem Chai den wir natürlich wie immer unter mit Hilfe unseres Zeremonienmeisters Krizzy beschwörten um die volle Wirksamkeit zu entfalten. Danach haben wir noch einige Lieder aus unserem Liederbuch angestimmt um den Abend im traditionellen Abschiedskreis und dem Pfadfinderlied zu beschließen. An dieser Stelle noch mal vielen Dank an unser Vorbereitungsteam. Gut Pfad bis zur nächsten Aktion!

Bericht von Kroko alias Jan H.

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Friedenslicht aus Bethlehem 2007

"Willkommen in Gottes Kühlschrank" sagte der Pfarrer zu Beginn der Aussendungsfeier in der Nürnberger Lorenzkirche. Und damit hatte er sehr recht, denn es war ein kalter Ausflug in unsere NAchbarstadt. Trotzdem waren 12 Eltern und 19 Kinder gekommen. Bei einem heißen Punsch konnten man sich aber ja auch wieder aufwärmen. Am Montag nach der Aussendung haben wir das Licht an das Rathaus übergeben. Wie man in den EN schön erkennen konnte, waren viele von uns Bonifazern mit dabei. Seit dem konnte sich jeder das Licht im Rathaus oder in St. Bonifaz abholen. Und zusätzlich zur Angabe in der Zeitung, verteilen wir das Licht natürlich wieder am 24.12. nach den Gottesdiensten in unserer Kirche!

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Stammesnachtwanderung 2007

Bonifaz steht im Walde ganz still und stumm… Na gut Letzteres traf wohl nicht zu, da wir immerhin 70 Leute für unsere Nachtwanderung mobilisieren konnten. Gerechnet hatten die Organisatoren wohl eher mit der Hälfte dessen, aber überraschenderweise zeigten sich insbesondere die Eltern unserer neuen Wölflinge sehr interessiert an einer Nachtwanderung unter Pfadfindern. Nach einer kurzen Begrüßung setzte sich der Tross frohen Mutes in Bewegung. Der Mond, der in dieser Nacht mit voller Pracht den Himmel zierte war eine sehr zuverlässige Lichtquelle. Dennoch mussten wir auch mal kurz die ernüchternde Erfahrung machen, dass Pfadfinden eben nicht immer heißt, man wisse schon von Vorneherein wo es lang geht, sondern dass dem Finden zumeist auch ein Suchen vorausgeht. Das war aber auch schon die einzige Ernüchterung des Abends - die eh mehr als Belustigung durchging und souverän als Herausforderung gemeistert wurde. Während der Wanderung hielten wir immer wieder inne, um den Worten einer besinnlichen Geschichte zu lauschen… Natürlich sollte man bei jeder Wanderung auch mal ankommen. Und Bonifaz hatte ein sehr schönes und vor allem wärmendes Ziel: ein Platz, der erhellt war von Lagerfeuer- und Fackellicht! Toll! Jetzt galt es nur noch den Chai zu beschwören und die Wienerle zu essen. Zum Abschluss gab es dann noch ein gemeinsames Lied und einen großen gemeinsamen Schlusskreis. Vielen Dank für die Vorbereitung, das schreit förmlich nach einer Fortsetzung!!!

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Stammesversammlung 2007

Unsere Stammesversammlung stand in diesem Jahr ganz unter dem Einfluss des 100-jährigen Bestehens der Weltpfadfinderbewegung mit seinem Motto "scouting 100". Vor Beginn der Versammlung wurde das WOSM- Jubiläumsvideo gezeigt, bei einigen kam dadurch sichtlich Gänsehautstimmung auf. Nun konnten wir starten. Nach den Formalia und den Stufenberichten folgten die Wahlen. Ergebnis: unser Stamm hat wieder einen kompletten Vorstand, es wurden sowohl ein neuer Kurat (Markus), als auch ein zweiter Stammesvorsitzender (Daniel) gewählt! Zum Abschluss schürten wir den Grill an und genossen den schönen Sommertag.

 

 

Tafelaktion 2007

Schon zum zweiten Mal haben wir vom Stamm St. Bonifaz Lebensmittelspenden für die Erlanger Tafel gesammelt. Entstanden war die Idee aus der Aktion "Geschenke des Friedens", die bei der Aussendung des Friedenslichts 2005 ihren Anfang nahm. Da wir letztes Jahr im Mai so großen Erfolg mit unserer Sammlung hatten und auch die Mitarbeiter der Tafel dankbar für unsere Hilfe waren, haben wir uns auch in diesem Jahr engagiert. Die Tafel erhält zwar von vielen Geschäften und Restaurants Lebensmittel, die nicht mehr verkauft werden können, aber das ist meist nicht lange haltbar. Durch Spendenaktion wie unsere können jedoch auch haltbare Vorräte wie Nudeln und Konserven eingelagert werden. Diese sind wichtig für Zeiten, in denen mal nicht so viel Frisches anfällt.

Wir bedanken uns ganz herzlich beim Handelshof für die gute Zusammenarbeit und natürlich bei der Tafel für die Mithilfe und Unterstützung und ganz besonders bei allen Kunden, die mit ihrem kleinen Mehreinkauf unsere Aktion zu so einem Erfolg verholfen haben. Und wir ermuntern alle Pfadigruppen in und um Erlangen, unserem Beispiel zu folgen, denn es ist eine gute Aktion, die wirklich hilft. (Archivbild von der Sammelaktion 2006)

 

 

 

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